Walther Leisler Kiep war ein deutscher Politiker und Manager. Er wurde am 5. Januar 1926 in Heikendorf (Deutschland) geboren und verstarb am 9. Mai 2016 in München.
Kiep war Mitglied der CDU (Christlich Demokratische Union). Von 1956 bis 1958 war er Bundesvorsitzender der Jungen Union, der Jugendorganisation der CDU. Von 1967 bis 1971 war er Bundestagsabgeordneter und von 1989 bis 1992 war er stellvertretender Vorsitzender der CDU.
Des Weiteren bekleidete Kiep mehrere wichtige Positionen in der deutschen Wirtschaft. Er war Vorstandsmitglied des Krupp-Konzerns, Vorstandsvorsitzender der Metallgesellschaft AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Ausgleichsbank.
Im Jahr 1999 geriet Kiep in einen großen politischen Skandal. Er wurde wegen illegaler Parteispenden im Zusammenhang mit der CDU-Finanzaffäre verurteilt. Kiep gestand ein, illegale Spenden in Höhe von rund 1,1 Millionen D-Mark entgegengenommen und weitergeleitet zu haben.
Walther Leisler Kiep war ein langjähriger Verfechter der deutsch-amerikanischen Beziehungen und setzte sich besonders für den transatlantischen Dialog ein. Er war Mitglied im Vorstand des Amerika Hauses, einer Einrichtung zur Förderung des kulturellen Austauschs zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten.
Trotz des Skandals bleibt Kiep ein wichtiger Akteur der deutschen Politikgeschichte und wird oft mit seiner Verdienste für die Förderung einer starken deutsch-amerikanischen Partnerschaft in Verbindung gebracht.
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